Person untersucht mit Lupe K.I.-generierte Inhalte auf Computerbildschirm im nächtlichen Büro, umgeben von Büchern und Notizen über K.I. und SEO.

K.I.-generierte Inhalte erkennen: Für das geschulte Auge machbar

Google hat das ‚October 2023 Spam Update‚ ausgerollt (bereits das 3. große Update innerhalb von nicht mal 2 Monaten) und die SEO-Gemeinschaft ist gespannt darauf, wie bzw. ob sich dieses Update auf den Anteil der durch Künstliche Intelligenz (K.I.) erzeugten Inhalte in den Suchergebnissen auswirken wird. Und hier sind wir ja schon alle lange am Grübeln:

Ist es überhaupt möglich, K.I.-generierte Texte zu erkennen?

Aus meiner Erfahrung würde ich sagen: Ja, zumindest für Menschen selbst und auch nur wenn es ein ganz einfacher Prompt ist und der Text selbst nicht mehr angefasst wurde. Denn wer selbst viele KI-generierte Texte erstellt, entwickelt ein Gespür dafür und kann solche dann auch ab und zu identifizieren.

Das ist doch ein K.I. generierter Text!

In den letzten Monaten habe ich in einem bestimmten Bereich viele Texte mit Hilfe von Stichpunkten erstellt, diese aber immer manuell angepasst – eine Praxis, die ich für unerlässlich halte. Vor ein paar Tagen las ich Artikel im gleichen thematischen Bereich und wusste gleich beim Ersten: Das hat die K.I. geschrieben.

  • Denn insbesondere in der Zusammenfassung wurden gewisse Bereiche sehr ähnlich formuliert, so wie die Texte, welche ChatGPT mir vorgeschlagen hatte.

In einem thematisch anderen Bereich stieß ich auf eine Bewertung, in der kleinere Punkte übermäßig detailliert beschrieben wurden, obwohl diese eigentlich uninteressant waren. Auch hier war ich mir sicher: Das hat die K.I. erzeugt, denn solche Tendenzen habe ich auch bereits mehrmals bei der Nutzung von K.I. erlebt.

Die Lehre daraus:

Auch wenn es jetzt nur 2 Texte gewesen sind, bei denen ich mir sicher war (wer weiß wie viele K.I. Inhalte ich insgesamt schon gelesen hab), kann ich mich immer nur wiederholen, dass Vorsicht geboten ist beim kompletten Übernehmen von K.I.-generierten Inhalten. Wenn man als Mensch selbst ein Gespür dafür entwickeln kann, dann werden es Maschinen wie Google, wahrscheinlich auch bald können.

Lass dich von Tools wie ChatGPT inspirieren, aber übernimm die Vorschläge nicht einfach blind!


Kommentare

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert