Fünf Jahre bei MANDARIN: Eine Reise voller Herausforderungen, Wachstum und viel KI

1. September 2024 – was für ein Tag! Heute feiere ich mein fünfjähriges Jubiläum bei MANDARIN. Fünf Jahre, in denen sich nicht nur mein berufliches Leben, sondern auch mein persönliches Leben verändert hat. Es war eine Reise mit vielen Höhen und einigen tiefen Tälern, aber eines steht fest: Langweilig war es nie!

Der Anfang: Ein Sprung ins kalte Wasser

Als ich 2019 bei MANDARIN anfing, konnte ich mir kaum vorstellen was in den folgenden Jahren auf mich zukommen würde. Die ersten Monate waren – um es mal ganz offen zu sagen – schwierig. Die Umstellung auf das Agenturleben fiel mir schwerer als gedacht (und das obwohl ich 2011 bereits sch einmal in Hamburg in einer Agentur gearbeitet hatte).

Vorher war ich es gewohnt, Dinge einfach anzupacken und umzusetzen. Doch plötzlich hieß es: Zeiten loggen, alles mit dem Kunden abstimmen und Projekte bis ins kleinste Detail planen. Das war Neuland für mich und hat mich anfangs echt herausgefordert.

Alleine im Rostocker Büro

Und dann war da noch das Rostocker Büro. Als erster Mitarbeiter in Rostock war ich sozusagen der Pionier, während das restliche Team in Mueß (Schwerin) arbeitete – ja, damals alle noch vor Ort. Im ersten Monat bin ich auch noch täglich nach Schwerin gefahren, aber hab das ab dem 2. Monat immer stärker reduziert. Also saß ich dann oft allein im Rostocker Büro, während die anderen in Schwerin zusammenarbeiteten. Gerade in den ersten sechs Monaten war es schwer, sich wirklich als Teil des Teams zu fühlen. Da saßen alle gemütlich zusammen im großen Meetingraum, und ich war nur das Gesicht auf dem Bildschirm. Einzelne Videocalls gab es nur selten und das dann meistens auch noch ohne Kamera.

Der unerwartete Gamechanger: Corona

Dann kam Corona. Plötzlich arbeiteten alle im Home-Office, und auf einmal war ich nicht mehr der Außenseiter, sondern voll im Team integriert. Videocalls mit eingeschalteter Kamera wurden zur Norm, wir hatten täglich Teamrunden wo ich alle gesehen und mit allen gesprochen hab und ich konnte die Kollegen endlich richtig kennenlernen (und sie mich) – wenn auch digital. Für mich war das ein echter Wendepunkt.

Corona ging zwar irgendwann wieder aber die Flexibilität zwischen Home-Office und Büro so variieren zu können wie ich es möchte, wie es für mich und meine Familie am besten ist, machte es mir viel leichter, Arbeit und Familie unter einen Hut zu bringen, und ich fühlte mich immer wohler bei MANDARIN.

Auch räumlich änderte sich einiges: Wir zogen aus der Rostocker Innenstadt in ein Büro in Warnemünde, was für mich perfekt war – nur noch 15 Minuten mit dem Fahrrad! Wir sind inzwischen ein starkes und sogar recht großes Team hier in Rostock, und ich genieße es, sowohl im Büro als auch im Home-Office zu arbeiten – je nachdem, was gerade besser passt.

2022: Ein Jahr, das ich nicht vermissen werde

2022 war dann leider das Jahr, das ich am liebsten aus dem Kalender streichen würde. Es begann mit einer Corona-Infektion, die bei mir zu einer Herzmuskelentzündung führte – eine Erfahrung, auf die ich wirklich gerne verzichtet hätte. Ganze sechs Monate war ich mehr krank als gesund, und nachdem es mir langsam besser ging, war die Corona-Masken-Zeit vorbei und von da an wurden wir alle 4 zu Hause den Herbst/Winter/Frühling über ständig von Krankheiten heimgesucht. Meine Kids brachten gefühlt jeden Virus aus dem Kindergarten mit nach Hause, und das machte das Jahr 2022 zu einem echten Albtraum. Doch selbst in dieser schwierigen Zeit stand MANDARIN hinter mir. Kein Druck, keine Vorwürfe – nur Unterstützung, wo immer sie möglich war. Das hat mir sehr geholfen, wieder auf die Beine zu kommen, und dafür bin ich unglaublich dankbar.

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Der Aufstieg der Künstlichen Intelligenz

Ende 2022 brachte dann sogar nochmal frischen Wind in mein berufliches Leben – und das in Form von Künstlicher Intelligenz. ChatGPT eroberte die Welt im Sturm, und ich war sofort fasziniert. Schon vorher hatte ich mich mit KI beschäftigt, aber erst mit ChatGPT wurde das Thema für mich wirklich greifbar und nützlich. Ich stürzte mich mit voller Leidenschaft in dieses neue Feld und übernahm die Führung unserer KI-Community of Practice (CoP) bei MANDARIN.

Seitdem arbeiten wir daran, KI-gestützte Tools und Prozesse in unser Unternehmen zu integrieren. Besonders stolz bin ich auf die Einführung selbst erstellter GPTs, die uns im Alltag enorm helfen, kleine, aber zeitaufwendige Aufgaben zu automatisieren. Es ist unglaublich, wie viel Zeit wir dadurch sparen und wie sehr sich unsere Effizienz gesteigert hat. Und das Beste daran? Es macht richtig Spaß, diese neuen Möglichkeiten zu entdecken und gemeinsam mit dem Team umzusetzen.

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Ein Blick zurück – und nach vorne

Wenn ich heute auf die letzten fünf Jahre zurückblicke, bin ich voller Stolz und Dankbarkeit. Es war nicht immer einfach, aber die Herausforderungen haben mich wachsen lassen – sowohl beruflich als auch persönlich. MANDARIN ist für mich nicht nur ein Arbeitgeber, sondern ein Ort, an dem ich mich entfalten und weiterentwickeln kann. Und dafür bin ich unglaublich dankbar.

Was die Zukunft bringt? Keine Ahnung – aber eins ist sicher: Ich freue mich darauf, weiter ein Teil dieser großartigen „Mandarinen-Familie“ zu sein und meine Leidenschaft für Künstliche Intelligenz weiter auszuleben. Auf die nächsten fünf Jahre – und darüber hinaus!



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